1. Juli 2014 sueddeutsche.de
Der deutsche Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann will sich mit dem französischen Nexter-Konzern zu einem gemeinsamen Unternehmen zusammentun. Ziel ist es, ein "europäischer Anführer" im Panzergeschäft zu werden.
Krauss-Maffei Wegmann (KMR) und Nexter planen eine deutsch-französische Panzerschmiede
Das Gemeinschaftsunternehmen soll beiden Rüstungsfirmen helfen, Kosten zu sparen und neue Aufträge zu erschließen
Rüstungsindustrie dank sinkender Verteidigungsetats unter Druck
Deutsch-französische Panzerschmiede in Vorbereitung
Der deutsche Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMR) und sein französischer Konkurrent Nexter wollen ein Gemeinschaftsunternehmen schmieden. Vertreter beider Unternehmen und der französischen Agentur für Staatsbeteiligungen (APE) haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
Der französischen Regierung zufolge sollen die Gespräche binnen neun Monaten in die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens münden. Ziel sei die Bildung eines "europäischen Anführers" auf dem Markt der Bodenrüstung. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen soll demnach von KMR und Nexter zu gleichen Teilen gehalten werden. Auf lange Sicht werde eine Fusion angestrebt.
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